Machinemade God - The Infinity Complex

Review

MACHINEMADE GOD aus dem Rhein/Ruhr-Gebiet existieren erst seit 2003 und legen mit „The Infinity Complex“ ihr Debütalbum vor. Die junge Gruppe zeigt sich hierauf technisch versiert und bietet recht typischen Metalcore mit einerseits etwas Thrash-, andererseits etwas Death-Schlagseite. Was die Band von den zig anderen Gruppen unterscheidet, welche derzeit auf den Markt schwemmen? Nun, leider nicht allzu viel. Sicherlich haben MACHINEMADE GOD einiges auf dem Kasten, spielen technisch einwandfrei. Jedoch fehlt irgendwo das eigene Gesicht wie bei so vielen Veröffentlichungen in diesem Genre. Die Songs sind sehr eingängig und bestechen durch treibende Riffs, einige Melodiebögen, schwere Breakdowns und dem kehligen Gesang von Sänger Flo Veltens. Das Songwriting zeigt sich auf einem recht hohen Niveau, die Tracks sind relativ abwechslungsreich, gehen flott nach vorne und knallen ganz ordentlich. Wie bereits geschrieben wird hier allerdings nichts annähernd Eigenständiges oder gar Überraschendes geboten. Am Sound gibt es nichts zu bemängeln, schließlich wurde das Album von HATESPHERE’s Jacob Bredahl produziert. Und so ist die Produktion schön transparent aber auch mit dem nötigen Druck ausgefallen. Fazit: sehr solides Album, welches gekonnt eingespielt und produziert wurde, aber noch keine eigenen Trademarks aufweist und dadurch auswechselbar klingt.

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05.02.2006

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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1 Kommentar zu Machinemade God - The Infinity Complex

  1. alas sagt:

    metalcore ist allg eine tole Musikrichtung, jedenfalls für mich.
    Gründe gibt es genug. Sei es die Leidenschaft die Melodien das Gesinge, gut gemachte Breakdowns etc.
    Auchw enn ich erst 2 Jahre diese Musik konsumiere, habe ich schon ca 60 Platten zugelegt.
    Und das war absolut die billigste…

    Nicht nur vom Preis…diese CD auf die ich mich freute ist echt….schlecht.
    Monotones rumgekloppe mit viel. 2 tollen Riffs.Monotones Gebrülle.
    Und DIESES Album hat auf anderen Websites teilweise die HÖCHSTpunktzahl bekommen.
    Wenigstens hier saß ein geeigneter Reviewer (oder wie man diese nennt^^)

    Ich habe angefangen zu hören und dchte iwann wow langer Song und sah, Song 3..die Unterschiede sind MINIMAL…ist mir bei 60 Cdßs nie passiert diese Tatsache….aber es passiert NICHTS.
    lediglich der Abschlusssong wartet mit tollen Melodien auf. der rest hatte sehr vereinzelt einige tolle Stellen, aber die Suche ich nichtmehr…
    Was Melodien angeht, da finde ich Zao melodischer als das hier…und monoton ohne Ende….
    Dass ich die Band dennoch mag, kan man sehen das ich das Nachfolge Ablum toll finde, zwar nich alles aber es ist einfach cool und kriegt verdiente 8 von 10..
    Aber das hier?
    PROBEHÖREN!!! Hätte es besser auch getan, zum hat die Cd in nem großen Laden nur 4 Eu´s gekostet.
    Da hätt ich lieber The Red Chord gekauft….
    Die Bolzen schöner^^

    Für vereinzelt schöne Stellen 4 Punkte 3 wäre schon sehr schlecht, das nun auch nicht…aber wenn ich so eine Monotonie hören will bzw Brutalität dann lieber richtigen Hardcore ala Terror udn Walls of Jericho

    4/10