Lullacry - Be My God

Review

Lullacry kommen aus Finnland und spielen Gothic-Metal. Wieviele Finnische Gothic Bands gibt es eigentlich? 2.358.925? – Keine Ahnung, jedenfalls gehören Lullacry zu den besseren der Sorte. Maßgeblich daran beteiligt, daß sie nicht im Durschnitt versinken ist ihre blonde Frontfrau Tanya. Die sieht nicht nur super aus, nein, sie hat auch eine enorme Power-Röhre, die ihre männlichen Mitmusiker total in den Hintergrund stellt. Die weibliche HIM sozusagen… Die Refrains der Songs gehen bereits beim ersten Durchchecken gut ins Ohr und beim zweiten mal wollen sie gar nicht mehr aus selbigen raus. Es fällt mir schwer, irgendein besonderes Highlight auf „Be My God“ ausfindig zu machen, denn alle Songs sind qualitativ gleichwertig und das auf durchwegs hohem Niveau. Mit der richtigen Vermarktung seitens der Plattenfirma, sehe ich dem Erfolg von Lullacry nichts im Wege stehen.

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31.07.2001

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4 Kommentare zu Lullacry - Be My God

  1. TheFiddler sagt:

    Soso, Gothic, also entweder habe ich keine Ahnung oder bei der Review wurde die CD vertauscht. Wuerde passen, denn die Saengerin ist nicht huebsch, sondern fett. Aber genug der Beschimpfungen, denn hier handelt es sich schliesslich um eine ganz annehmbare Platte, die einzigen Schwaechen kommen bei den langsamen Nummern zum Vorschein, der Opener und Without the Dreamer gehen in die Halsknochen, dass die Schwarte kracht…Eine gute CD zum Kaufen wenn man Doro, nur eine ganze Ecke haerter , oder Sinergy, nur nicht so verspielt mag… Mahlzeit

    6/10
  2. Tobias Kapp sagt:

    JAJAJA! Super-CD! Nach dem Cover und der Werbung hatte ich eine pottlangweilige Pop-Gothic-Band a la HIM erwartet. Beim Anhören wurde ich jedoch sehr angenehm überrascht! Man merkt den Songs deutlich an, daß sie zum Großteil vom Leadgitarristen geschrieben wurden, weil sie echt rocken und mit eingängigen Melodien aufwarten. Der Gesang ist zum Glück weit von Nightwish-trällereien entfernt und ist stattdessen rockig und teilweise gar rotz-rockig. Außerdem sieht die Sängerin echt super aus 🙂

    8/10
  3. Der Meister sagt:

    "Die weiblichen HIM" – dieser Satz gefällt mir ganz und gar nicht. Bei HIM habe ich immer das Gefühl schwul von der Seite angehaucht zu werden; da steckt wenig Power dahinter. Aber Tanja setzt ihre Stimmbänder mit voller Kraft und Dynamik ein. Da ist nichts von einem seuselnden Stimmchen. Und übrigens finde ich die CD verdammt gut gelungen wobei ich den Verweiss auf Gothic-Metal etwas anzweifle. Aber wie auch immer, mit der Wertung von acht Punkten kann ich mich anfreunden; aber ich setzt noch einen drauf als Newcomer-Bonus.

    9/10
  4. Anonymous sagt:

    Ich hörte den Opener ‚Embrace me‘ zum ersten Mal auf einem Hammer-Sampler. Obwohl ich kein Gothic-Fan bin war ich sofort begeistert. Die fabelhafte volle Stimme der Frontfrau gepaart mit solider Gitarrenarbeit der männlichen Mitkollegen und einem ganz ordentlichen Schlagzeug, machen diese CD zu einem schmackhaften Leckerli für zwischendurch. Gerade aus und ohne viele Schnörksel entern die eingängigen Melodien den Gehörkanal ohne diesen so schnell wieder zu verlassen. Prädikat: Rockig wertvoll!

    7/10