Das neue Album „Chronoloy of a Love-affair“ von Love Like Blood ist eine großzügige Zusammenstellung von Coversongs. Die Songs behandeln einen Zeitraum von 20 Jahren und wurden in den typischen Love Like Blood Stil umgesetzt. Nachdem erst letztes Jahr ihr Album „Enslaved + Condemned“ veröffentlicht wurde, hatten die beiden Eysel Brüder ein Album erarbeitet, welches nicht als typisches Follow-up Album gelten sollte. Und so schufen sie einfach dieses Cover Album. „Chronology of a Love-affair“ ist aber nicht nur eine einfache Zusammenstellung von diversen Gothic Songs. Das Tracklisting ist wie ein Geschichtsbuch aufgebaut, dessen Konzept es ist, das Album in vier Halb-Jahrzehnte einzuteilen. Die Auswahl der Bands beschränkt sich aber lediglich auf einige VIP´s des Zeitraums von 1985 – 2000. Die 16 Songs decken zwar unmöglich den ganzen Zeitraum ab, sie sind jedoch ein sehr guter Überblick über die, zu dieser Zeit, angesagten Größen der Gothic Szene. Das Album könnte deshalb sowohl bei den Love Like Blood Fans, als auch bei vielen anderen Gothic Kennern Anklang finden. Mit einer Spielzeit von knapp 80 Minuten gibts hier, neben guten Songs, außerdem auch ganz schön was fürs Geld.
du schroooobst: "Die 16 Songs decken zwar unmöglicherweise den ganzen Zeitraum ab". ist wohl falsch… lest ihr die reviews nicht gegen, bevor ihr die veröffentlicht? ich bin ja kein regelreiter, aber ähnliche fehler sind mir hier schon desöfteren aufgefallen und soviel zeit kostet es doch nicht, das ganze noch einmal zu kontrollieren, oder? fällt nämlich bei der masse doch schon negativ ins gewicht.
wenn die Platte so aehnlich wie Enslaved/Condemned ist, dann wird es wohl wieder ein peinliches Stueck Gothic Rock sein, denn die obengenannte ist wirklich unerhoert schlecht. Mieser Gesang, ausgedehnte Songs, wirklich die absolute Niete. Da sind Darkseed und Evereve tausendmal besser.
Was soll man zu dieser CD noch sagen außer: ÜBERFLÜSSIG WIE EIN KROPF! Mal davon abgesehen das LLB in meinen Augen ohnehin bestenfalls eine mittelmäßige Band sind ist dieses Album einfach nichts Halbes und nichts Ganzes! Songs von den meistbedeutensten Bands von LLB gecovert – und mittendrin ein LLB-Song, von LLB höchstpersönlich gespielt. Jungs & Mädels, Selbstdarstellung in allen Ehren, aber … Wenn dann noch richtig gute Songs in absolut vershandelten Versionen nachgespielt werden schliessen wir die Betrachtung und breiten den Mantel des Schweigens über dieses Werk … >> ALAMIR <<