Lorna Shore - ...And I Return To Nothingness

Review

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Kurz notiert

Nachdem LORNA SHORE für einigen Wirbel sorgten, indem die ihren Sänger CJ McCreery kurz vor VÖ des letzten Albums „Immortal“ vor die Tür setzten (metal.de berichtete – cb), sind die fünf Jungs aus New Jersey mit „..And I Return To Nothingness“ wieder am Start. Die musikalische Ausrichtung hat sich indes nicht geändert, was Fans vor Erleichterung aufatmen lassen dürfte. Das Aggressionslevel ist nach wie vor extrem hoch und dennoch vermögen es LORNA SHORE immer wieder catchy Momente in ihre Songs einzuarbeiten, sodass auch Fans außerhalb des Deathcore-Genres interessiert sein könnten. Vorliegende 3-Track-EP legt mit dem Titeltrack auf allen Ebenen gleich kräftig los. Von erhabenen, epischen Intro über Blastbeats zu Breakdowns und nachvollziehbaren Melodien wird hier alles geboten, was das Deathcore-Herz höher schlagen lässt. Was LORNA SHORE auszeichnet ist, dass sie immer wieder darauf achten den Spannungsbogen der Songs hoch zu halten. Sei es mit atmosphärischen Keyboards oder mit eisig klingen Black-Metal-Gitarren, die im Hintergrund für einen weiteren Farbtupfer sorgen. „…And I Return To Nothingness“ macht echt Laune, sodass man sich ganz entspannt auf das neue Album freuen kann. Ein super Appetizer ist die EP allemal.

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02.11.2021

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17 Kommentare zu Lorna Shore - ...And I Return To Nothingness

  1. ultra.silvam sagt:

    Ist und bleibt einfach schlecht diese Band. Aber bei Deathcore kann man ja nichts anderes erwarten.

  2. doktor von pain sagt:

    Ich finde Lorna Shore ziemlich gut, obwohl purer Deathcore nicht mein Ding ist. Aber diese Band klingt im positiven Sinne anders.

  3. azl sagt:

    Ist eine gute EP, die insgesamt eine eindeutige Weiterentwicklung zu Immortal darstellt. Ich finde zwar, dass das eher Symphonic als Black ist, aber ändert nichts an der Qualität. Andere Bands haben es irgendwie eindrucksvoller geschafft, Deathcore mit Black Metal zu verknüpfen (Sin Deliverance, Mental Cruelty, Worm Shepherd…). Sicher, wird diese Band nicht von jedem gemocht werden. Aber bei Möchtegernpuristen kann man ja nichts anderes erwarten.

    Bin gespannt, was die Truppe als nächstes rausbringt, die arbeiten ja bekanntlich an einem neuen Album und vor allem von Will Ramos am Mikro kann man großes erwarten.

    8/10
  4. LordStuhlgang sagt:

    … ja aber dann hör doch einfach kein Deathcore. Oder wurdest du gefesselt und gezwungen die EP zu hören? Warum sollte man denn einen negativen Kommentar zu etwas abgeben, bei dem man weiß, dass schon das gesamte Genre nicht dem eigenen Geschmack entspricht?

  5. ultra.silvam sagt:

    @LordStuhlgang: „Gezwungen“ ist das falsche Wort, aber ich musste mir wegen meines Jobs zu oft diesen Müll anhören und mich von Fans und Musikern dieses Genres genug dumme Sprüche geben lassen. Das reicht für ein Leben lang Abneigung für dieses Genre.

  6. metal-maniac sagt:

    Ich kann mit Deathcore üblicherweise wenig bis gar nichts anfangen aber diese EP ist einfach großartig. Wenn ich überhaupt etwas kritisieren wollte, dann dass auf den Vocals manchmal zu viel Layering liegt (vor allem bei „to the hellfire“) aber ist wohl leider Gerne üblich.

    „Ist und bleibt einfach schlecht diese Band. Aber bei Deathcore kann man ja nichts anderes erwarten.“

    Herzlichen Glückwünsch zum unqualifiziertesten Kommentar hier auf medal.de. Und das bei der harten Konkurrenz hier um den Typ, dem der Markus Staiger anscheinend mal die Freundin ausgespannt hat und den Möchtegern Edgelord.

    9/10
  7. nili68 sagt:

    Deathcore ist großartig, so wie dieses Album! Erst war ich ja angepisst, dass die ’nen neuen Sänger haben, war aber ungerechtfertigt. Immortal Disfigurement ist aber auch weltklasse, also egal.

    10/10
  8. onlythewindremembers sagt:

    Kann mit Deathcore, zumindest mit den üblichen Bands, die ich bisher gehört habe (Thy Art is Murder, Suicide Silence) auch nicht wirklich was anfangen. Lorna Shore sind aber echt gut, muss man zugeben.

    @Nili: Ich denke, dass der Rauswurf des Ex-Sängers in dem Fall aber durchaus gerechtfertigt war. Und Will Ramos scheint ja ein ebenbürtiger Ersatz zu sein.

  9. nili68 sagt:

    Zum Rauswurf: Naja, die einen sagen so, die anderen so. Grundsätzlich haben die Leute bei dem Thema (und anderen) gleich Schaum vor’m Mund und der Übeltäter steht fest und Frauen bekommen da eh meistens recht. Ich weiß es einfach nicht und habe auch keine Möglichkeit das wirklich in Erfahrung zu bringen und Thema ende für mich. Die Sozialen Klatschmedien sind mir da als Quelle jedenfalls zu wenig.

  10. nili68 sagt:

    Ach ja.. wenn du Lorna Shore magst, könnte ich noch SHADOW OF INTENT empfehlen. 😉

  11. onlythewindremembers sagt:

    @Nili: Ja, gut, mag sein. Aber ich denke, dass die restliche Band den Schritt nicht grundlos gemacht hat.

    Und zur anderen Band: Ich werd bei Gelegenheit mal reinhören. 😅

  12. nili68 sagt:

    Naja, wenn man groß rauskommen will, kann einem ein schlechter Ruf schon im Wege stehen, berechtigt oder nicht und wenn das wirklich so wäre, würde der ja im Knast sitzen, nicht? Der Rauswurf beweist erstmal nicht viel. Der kann verschiedenste Gründe haben und das war lediglich der Aufhänger, aber wie gesagt, ich weiß es nicht. Für ’ne Verurteilung ist mir das jedenfalls etwas dürftig. Nun kann man das aber auch ruhen lassen, aber das musste noch gesagt werden. 😀

  13. dan360 sagt:

    Finde es schade um McCreery‘s Rauswurf.. einer der krassesten Vocalists, die ich gehört habe! Seine Gutturals sind unmenschlich..

  14. dan360 sagt:

    Alter! War mir kurzzeitig nicht sicher, ob er das ist, oder ob mein Magen-Darmtrakt das Mittagessen nicht so vertragen hat..😆 Danke!

  15. nili68 sagt:

    Naja, es gibt Schlimmeres, aber für die nächste Gartenparty im Familienkreis sind Immortal Disfigurement schon ganz gut. Für die wirklich Harten mit Sinn für Humor: https://www.youtube.com/watch?v=_-Kfk7zMnkc

    😉

  16. dan360 sagt:

    Ohkeey…. ich hab nichts gesagt!😀