LIMESTONE WHALE MIT GUTEM EINSTAND
KURZ NOTIERT
LIMESTONE WHALE aus Bayern liefern mit ihrem selbstbetitelten Debüt eine gelungene Spielweise des Retro-Rock ab, zu verorten irgendwo zwischen LED ZEPPELIN und BLACK SABBATH – „Paralyzed In Paradise“ fühlt sich fast wie eine Verneigung vor „Good Times Bad Times“ an. Natürlich ist das alles andere als revolutionär und bei GRAVEYARD beispielsweise oder den BLUES PILLS klingt das natürlich noch mal mindestens eine Nummer abgebrühter. Aber das Quartett aus Bayern hat doch ein paar Dinge, die für die Qualität der Jungs sprechen. Als da wären die klare, warme Produktion von Richard Behrens (ex-SAMSARA BLUES EXPERIMENT), die sehr trockene Spielweise und der angenehm raue Gesang von Clement Hoffer, der sich nur in den höheren Stimmlagen etwas schwer tut. Besonders gelungen ist „Swarms“, in dem passagenweise in deutsch gesungen wird, was fast schon Erinnerungen an CHÄIRWALK wach werden lässt. Sollte die Band beibehalten, möglicherweise sogar zu ihrem Markenzeichen machen. Die können was, die Jungs.
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