Lichtgestalt - Motorenherz

Review

KURZ NOTIERT

Es gibt Musikrichtungen, welche ihren Zenit überschritten haben. Die Neue Deutsche Härte gehört dazu, nicht zuletzt, da sich viele Bands aus diesem Genre gegenseitig kopieren und musikalisch nicht immer auf dem höchsten Niveau agieren. Das beste Beispiel sind LICHTGESTALT. Dämliche Texte („Der kalte Mann, er fasst dich an …“) treffen auf langweilige Riffs. Dazu kommen grottenschlechte, langweilige Refrains und bei vielen Songs denkt man sich: „Oh, cool, ein RAMMSTEIN-Cover“, bis auffällt, dass der Song kein Cover ist. Die Band bedient sich gern bei anderen Formationen und so ist „Motorenherz“ – vor allem dank der stupiden Texte – ein Album, welches bei der nächsten „Trash-Party“ ein richtiger Kracher wird. Ernst nehmen kann ich die Musik von LICHTGESTALT dennoch nicht. Daran ändert auch nichts, dass die Band ihre Musik mit einem Augenzwinkern zelebriert und gelegentlich Riffs in petto hat, welche gelungen sind. Im Gesamtpaket ist „Motorenherz“ ein langweiliges Album, mit Inhalten, welche großflächig abgekupfert erscheinen und nicht zum mehrmaligem Hören einladen.

Shopping

Lichtgestalt - Motorenherzbei amazon4,62 €
26.03.2015

Shopping

Lichtgestalt - Motorenherzbei amazon4,62 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37227 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

3 Kommentare zu Lichtgestalt - Motorenherz

  1. Heizzer sagt:

    Es gibt viele Meinungen…
    http://lichtgestalt.biz/…Pressestimmen…
    Heizzer

  2. Isabella Gregor sagt:

    Mein Gott, darf hier jeder seinen Senf zur Musik einer Band oder eines Künstlers abgeben? Wenn man schon Fremdworte in seine Wortwahl integriert, sollte man die wenigstens richtig schreiben können („im petto“). Das ist keine Kritik an der Musik, sondern einfach eine Ansammlung von Worthülsen, die aus anderen Rezensionen herauskopiert worden ist. Und was er unter einem unmusikalischen Refrain versteht, kann der Schreiberling wohl selbst nicht erklären. Zur Info: Ich habe weder mit der Band selbst zu tun oder kann bisher etwas zum Album sagen – aber so ein geschriebener Mist ist einfach Respektlosigkeit gegenüber Musikern und Künstlern – egal ob man die Musik als gut oder nicht gut empfindet. Eine Musikrichtung, die ihren Zenit überschritten hat – was für ein Schmarrn!

  3. Anton Kostudis sagt:

    Da sind dem Kollegen tatsächlich einige Fehler unterlaufen. Danke für den Hinweis – wurde geändert.