Licht- und Schattensaiten - Wie ein Baum aus dem Nebel

Review

KURZ NOTIERT – LICHT- UND SCHATTENSAITEN

Auf sagenhafte neun Alben seit der Gründung im Jahr 2001 blickt das One-Man-Project LICHT- UND SCHATTENSAITEN aus Traunstein zurück. Dennoch wurde das Projekt bisher nie bei metal.de besprochen, was für eine besondere Zugewandtheit zum Nischendasein spricht. Klar, „Wie ein Baum aus dem Nebel“ ist eine absolute Underground-Scheibe. Dies drückt sich unmittelbar durch platt-klingende Drums aus der Konserve und einen insgesamt sehr verhangenen Sound aus. Der Black Metal von LICHT- UND SCHATTENSAITEN ist dabei aber durchaus originell und eigenständig, sodass Stücke wie der Opener „Neues Licht auf alte Schatten“ in Bezug auf das Songwriting Akzente setzen können. Kein Großangriff auf zeitgenössische Produktionen, aber urig und individuell und damit perfekt für alle Waldkäuze.

Anm. d. Red.: Nach Rückmeldung von Stefan Johannes, dem Kopf hinter LICHT- UND SCHATTENSAITEN, wurde das Schlagzeug von Stefan selbst eingespielt und aufgenommen, was wir hiermit richtig stellen.

29.12.2021

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37235 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

1 Kommentar zu Licht- und Schattensaiten - Wie ein Baum aus dem Nebel

  1. Headcleaner sagt:

    Ich finde solche kauzigen Einmannprojekte ja generell unterstützenswert. Nebenbei hat er anscheinend noch ein weiteres Einmannprojekt (Jahresringe) und eine Band (Skarntyde), beide ebenfalls hörenswert, wenn man solchen Sound mag. Das hier gefällt mir sogar ausgesprochen gut. Hat etwas von alten Horn zu „Naturkraft“-Zeiten. Klar ist das lo-fi, etwas rumpelig (das Schlagzeug ist ja meist der Knackpunkt bei solchen Projekten), aber gerade deshalb durchaus charmant und authentisch.