Ein-Mann-Grind… OK, na, dann mal los! Aus Kalifornien kommen, ähm, kommt LIBERTEER und präsentiert wird Grindcore der alten Schule, mit viel Hardcore im Sound, einer fetten Produktion und aggressiven Vocals. Bedient wird LIBERTEER einzig und allein von Matthew Widener, der sämtliche Instrumente eingespielt hat und somit auch für alles in und um die „Band“ herum verantwortlich ist. Erstaunlicherweise macht er seine Sache richtig gut, baut hier und da ein paar typisch amerikansiche Melodien und Gimmicks ein und hat insgesamt ziemlich viel Feuer im Hintern.
Schön räudig und schnell rappelt es aus den Boxen. Es wummert, knattert und punkt, dass sich die Balken biegen und ich wage zu behaupten, dass so manch eine etablierte Grindcombo sich ’nen Ast freuen würde, wenn sie gleichwertiges wie „Better To Die On Your Feet Than Live On Your Knees“ zustande bringen würde. Auch wenn die Scheibe hier am Ende etwas an Gleichförmigkeit leidet, ist das Teil ein schön garstiger Abgehrundling geworden, und hey, wir sprechen von Grindcore, nicht von Prog Metal, also was solls… So dann: Anlage aufgedreht, Lampen aus und losgelärmt!
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