Leathürbitch - Into The Night

Review

KURZ NOTIERT

Einen plakativeren Namen als LEATHÜRBITCH kann sich eine Speed-Metal-Band wohl kaum geben. Zum Einstieg in die neue Platte „Into The Night“ gibt es dann auch das für Genrevertreter obligatorische JOHN CARPENTER-Gedächtnisintro.

LEATHÜRBITCH mögen es roh

Doch Songtitel wie „Sleaze City“ deuten bereits an, dass LEATHÜRBITCH noch ein bisschen mehr als die üblichen Klischees im Gepäck haben. In einigen Tracks scheint nämlich ein großer Hang zum Glam Rock durch. Damit sorgt das Quintett für einige überraschende Breaks. Darüber hinaus allerdings spult die Band doch nur die gängigen Genreversatzstücke runter. Dank der rotzigen Produktion wirkt das stets authentisch. Den Riffs fehlt es allerdings an Finesse. Insbesondere der monotone Gesang trübt den Spaß an „Into The Night“ zusätzlich. Somit ist die Platte nur etwas für absolute Speed-Metal-Aficionados.

26.05.2019

"Irgendeiner wartet immer."

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