Land of Lore - Land Of Lore

Review

Es grenzt schon manchmal an eine Frechheit, Magazine mit so nem Schund zu bemustern. Verzeihung, aber anders kann ich die 3 Track Promo der italienischen Band Land of Lore nicht nennen. Die Songs im Stile von diversen Underground Black Metal Bands kratzen so dermaßen aus den Boxen, dass es wirklich sehr schwierig ist, diesem Album mit dem Titel „Land of Lore“ einen zweiten Durchgang zu gewähren. Ok den zweiten Durchgang hat die Scheibe bekommen und ich konnte es kaum erwarten das Ding aus dem Player zu werfen. Von guten musikalischen Ansätzen ist sehr spärlich was vorhanden und wenn man was davon hört, geht es leider gleich wieder im Soundbrei unter. Land of Lore pflegen Black Metal mit einem kleinen Einschlag in Death Metal – Gefilde. Nun klappt es ja teils teils mit den Melodien, in Sachen Songwriting sollte das Quintett noch etwas Nachhilfe nehmen. Mit der Aufmachung hat sich die Band für ein Demo recht viel Mühe gegeben, was das Demo in einem recht professionellen Licht erscheinen lässt. Völlig überzeugend finde ich den beigelegten Text des Songs „Bloody Land“. Leider ist aber das einzige die Musik die zählt und darin muss sich Land of Lore in Zukunft doch etwas mehr Mühe geben. Ein mittelmäßiges Demo zu veröffentlichen, dürfte ja seit der guten Computer – Recording Programme ja kein Problem mehr und auch für den Bandgeldbeutel von Land of Lore möglich sein. Fazit: Den ganz Extremen dürfte dieses Teil aufgrund des Garagensounds pur sicherlich gut gefallen. Perfektionisten sollten einen großen Bogen um dieses Demo Album machen, weil sie sicher keinen Durchblick darin bekommen werden. Jungs das war wohl nichts. Vielleicht klappts ja beim nächsten mal.

09.07.2002
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