Lääz Rockit - Nothing$ $acred
Review
1991 erschien die vorerst letzte Full-Length-Scheibe der Bay Area-Thrasher LÄÄZ ROCKIT “Nothing$ $acred”, bevor sie sich 1992 auflösten. Nun, 18 Jahre später, nachdem sie 2008 mit „Left For Dead“ ein erfolgreiches Comeback und sogleich einen Deal mit Massacre Records feiern konnten, erscheint hier auch das Re-Release des Kult-Albums.
LÄÄZ ROCKIT liefern dem Hörer auf „Nothing$ $acred“ klassischen, puren, kalifornischen Thrash Metal ohne Schnörkel der Marke FORBIDDEN oder HEATHEN. Die Amerikaner starten mit „In The Name Of The Father And The Gun“ gleich voll durch, Intro unerwünscht. Schnelles, aggressives Riffing, treibende Drums und präzise Gitarrensoli reißen auf der Stelle mit und bringen jeden Schädel zum Kreisen. Einmal in Fahrt, kann LÄÄZ ROCKIT nichts mehr stoppen. Ohne Halts und Umschweife wird einfach nur straight durchgerockt, ohne vom Gas zu gehen, einzig kurz unterbrochen durch die Ballade „Nobody’s Child“, die dem Album, dank schneller Parts und griffigem Solo, nichts an Energie nimmt und die Power Metal-Ursprünge der Band nochmal durchschimmern lässt.
Zusätzlich zu den zehn Songs vom ’91er Original gibt es drei unveröffentlichte Bonustracks aus den 90ern, bei denen es zwar weniger rasant zugeht, die aber nichts an technischer Raffinesse und Ausgefeiltheit vermissen lassen.
Das Re-Release von „Nothing$ $acred“ kommt komplett remastered und mit überarbeitetem und aktualisiertem Artwork in die Läden und der Kauf lohnt sich. Sowohl alteingesessene Fans als auch Hörer von EXODUS, TESTAMENT oder DEATH ANGEL können hier ohne Bedenken zugreifen. Selbst wer sich schon stolzer Besitzer des raren Originals nennen kann, sollte sich die Bonustracks nicht entgehen lassen.
Lääz Rockit - Nothing$ $acred
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Power Metal, Speed Metal, Thrash Metal |
Anzahl Songs | 13 |
Spieldauer | 56:19 |
Release | |
Label | Massacre Recrods |
Trackliste | 01. In The Name Of The Father And The Gun 02. Into The Asylum 03. Green Machine 04. Too Far Gone 05. Curiosity Kills 06. Suicide City 07. The Enemy Within 08. Nobodys Child 09. Silence Is A Lie 10. Necropolis 11. Ten Eyes 12. Testimonial 13. Plague |