KURZ NOTIERT
Hells Headbangers bringen mal wieder Gerödel raus – diesmal ist es die Debüt-EP der Spanier KROSSFYRE, namentlich „Burning Torches“, die das US-Kultlabel einer größeren Hörerschaft zugänglich macht. Und in der Tat haben sich KROSSFYRE das verdient: Die spielen ihren Black Metal nämlich angenehm roh, dabei aber nie stumpf, sondern durchaus mit technischer Finesse – man höre die relativ (!) frickelige Leadgitarre, die sich durch die komplette EP zieht. Stets wütend geht es voran, ein bisschen wie bei späteren KATHARSIS, ein bisschen wie bei den Klassikern von NIFELHEIM. Das ist nichts Neues, aber es ist gefällig und macht Spaß. Nur einen Hit bleibt die Band schuldig – so ist es nämlich ein Segen, dass „Burning Torches“ keine 20 Minuten läuft: Mehr wäre anstrengend gewesen. Das müssen KROSSFYRE für mögliche Full-Length-Bestrebungen in der Zukunft noch ändern, dann könnte da was richtig Kultiges bei herumkommen.
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