Wieder neues kompromissloses Brachialfutter für die Ohren von den brasilianischen Spezialisten. Die drei miteinander musizierenden Brüder bleiben auch auf Album Nummer 7 ihren Trademarks treu und bieten alles, was der KRISIUN-Fan so liebt: Wildes, aber tightes Blast-Beat-Geballer, massive, wuchtige Rhythmen mit ordentlich viel Doublebass, mächtige technische Riffs, abgefahrene Leads, frickelige Soli, kräftige Breaks und düsteres Growling.
Ist „Southern Storm“ dann ein Zeichen für Stagnation? Mitnichten, das Trio Infernale hat sich wieder ein klein wenig weiterentwickelt und zeigt sich nochmals abwechslungsreicher, reifer, präziser und technisch versierter als auf sämtlichen Vorgängern. So gibt es noch mehr Tempowechsel, zwischen Vollgas und Midtempo-Groove, der kraftvolle und brutale Death Metal ist dabei eingängig wie Sau, gleichzeitig aber auch sehr anspruchsvoll. Richtig cool ist auch das fette SEPULTURA-Cover „Refuse/Resist“, welches sich recht stark am Original orientiert, mal abgesehen vom natürlich weit mächtigeren und dunkleren Organ von Alex Camargo und dem tieferen Sound. Ausnahmslos alles Songs sind Kracher in bewährter KRISIUN Manier, allerdings eben noch ausgefeilter, noch differenzierter.
Der gewaltige, druckvolle Sound von Andy Classen unterstreicht die energischen Hymnen und verleiht ihnen zusätzliche Durchschlagskraft. Wer will KRISIUN noch aufhalten?
Das brasilianische Todesgeschwader liefert mit „Southern Storm“ mächtigsten, brutalsten High Energizer Death Metal der Extraklasse ab. Ein abwechslungsreiches, mit tödlicher Präzision eingespieltes Höllenfeuer. Hail KRISIUN!
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Das brasilianische Todesgeschwader liefert mit "Southern Storm" mächtigsten, brutalsten High Energizer Death Metal der Extraklasse ab. Ein abwechslungsreiches, mit tödlicher Präzision eingespieltes Höllenfeuer. Hail KRISIUN!"
So kann man es ausdrücken. Im Ganzen stimme ich dem Review zu. Das Album zieht einem echt die Hosen aus! Der Sound ist richtig fett, die Songs vor allem schnell und immer schön auf die Fresse. Die Songs untereinander könnten für meinen Geschmack noch ein wenig abwechslungsreicher sein. Ab und zu gehen die Vocals leicht unter.
Ich kann das Album auch nur empfehlen.
"Wildes Blastbeat-Geballer, massive Double-Bass-getriebene Grooves, mächtige Riffs, fiese Leads und ein einzigartiges Gespür für den richtigen Mix aus Eingängigkeit und technischem Anspruch." So ist es … leider fehlt der absolute Biss hinter den Songs. Hoher Standard – kein Fehlkauf die Platte!