Kreyskull - Year Of The Octopus

Review

Dieses Quintett aus Kotka, Finnland, hat sich dem guten alten 70’s Rock’n’Roll verschrieben, mit Neigung zum frühen Heavy Metal á la BLACK SABBATH. CANDLEMASS kann man ansatzweise noch heraushören und eine stilistische Überleitung zu SAINT VITUS herbeiträumen. Ja, im Groben kommt das gut hin. Mich haben KREYSKULL ziemlich schnell an die SPIRITUAL BEGGARS erinnert, die natürlich etwas später als genannte Helden an den Start kamen, aber die Ähnlichkeiten sind vorhanden. Die Art der Phrasierung des Gesangs und des melodischen Gitarrenspiels in Kombination mit den Riffs ähnelt doch schon ganz schön.

„Year Of The Octopus“ ist ein gutes Rockalbum geworden, das man sich in netter Gesellschaft von Bart-, Kutten- und Silberhaarträgern durchaus mal reinziehen kann. Die Leads sind schön altertümlich, der Aufbau der Songs ähnlich alte Schule und selbst die Produktion ist in diese Richtung ausgelegt und gelungen, auch wenn man natürlich merkt, dass hier modernes Studio-Equipment verwendet wurde, was man besonders an den vollen, schweren Gitarren hört. Gut geeignet, um mal wieder 20 bis 30 Jahre in der Zeit zurück zu reisen und vielleicht auch die richtige Gelegenheit, um nachzuschauen, ob der alte Blubbi aufm Dachboden noch lebt. In Kombination mit der Musik könnte das einige alte Erinnerungen wecken.

10.09.2012

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