Kratornas - Hecatomb To Affliction

Review

Ja, das ist mal was Neues! Metal aus den Philippinen, sowas hört man ja nicht alle Tage. Schnell in den CD-Player gelegt und mhm…jetzt bin ich doch enttäuscht. Ich hatte nun gehofft eine total super Entdeckung zu machen, aber das gebotene Material ist nicht wirklich so interessant. Jedenfalls kann ich kaum gute Stellen an dieser Platte ausfindig machen. Die ganze Kiste besteht eigentlich nur aus einem wirren Black/Death-Metal-Rumgehämmer, welches ohne Ziel drauflosdrischt. Schon beim ersten Song geht mir das Ganze auf die Nerven, denn das Schlagzeug ist sehr penetrant und erstickt jede einigermaßen gute Idee der Gitarre im Keim. Schnell zum zweiten Song überwechseln, denke ich mir da, aber leider gibt es hier auch nur das gleiche Bild. Und das ist mit seinen knapp elfeinhalb Minuten auch noch 31 Sekunden länger als das erste. Ich frage mich wirklich, wer knapp zwölf Minuten Geschrammel und einfallslosen Gesang braucht. Bruno, der „Musiker“ hinter diesem Ein-Mann-Projekt sollte sich vielleicht doch ein paar Mitstreiter suchen, die das Image ordentlich aufpolieren. So wundert es mich, dass er überhaupt einen Vertrag bekommen hat. Zum Glück ist der Spuk nach drei Liedern zu Ende. Mehr hat die Mini-Platte (nun, mir liegt eine CD-R mit einem Kassetten-Inlay vor, deswegen weiß ich nicht, ob es nun Tape oder CD ist) nicht zu bieten. Wer hier zuschlägt, ist selbst Schuld.

13.03.2004

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