KURZ NOTIERT
Es ist schon erstaunlich, dass bestimmte Musik sowohl zum Tanzen als auch zum Ausweiden einlädt. Keine Sorge, natürlich nur im übertragenen Sinne … Metaller tanzen ja nicht. KRAANIUM bewegen sich zwar, haben sich aber glücklicherweise nicht um 180 Grad gedreht. Aufgetischt wird nach wie vor Brutal Death Metal mit Slam-Garantie. Ja, das ist die Mucke, zu der Langhaarige auf Festivals in rosafarbenen Bademänteln im Kreis rennen. Kleines Problem von „Slamchosis“: Manchmal sind die Songtitel spannender als die Riffs. Aber nur manchmal. Insgesamt eine grundsolide Sache und hier und da auch etwas darüber hinaus, sodass KRAANIUM weiterhin im leicht überdurchschnittlichen Bereich zocken. Ach, und übrigens: „… it’s not easy butchering people … it’s hard work.“ Ok, alles klar.
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