Kosmopyria - Kosmopyria
Review
KURZ NOTIERT
Melodic Black Metal? Gar nicht mal so richtig. Auch wenn die Vocals zum Teil krächzen und die Drums knüppeln, das gibt es auch in anderen Genres. Nein, mit Black Metal haben KOSMOPYRIA nun wirklich nichts zu tun, denn die Gitarren befinden sich so gut wie nie im Schwarzmetallischen. Das alles klingt eher nach einer Band, die AMON AMARTH gut findet, aber deutlich weichgespülter zu Werke gehen und eine Prise Pagan Metal einfließen lassen will. Also verwursten KOSMOPYRIA, bis 2014 noch als OBSCURA RELIGIO unterwegs, so ziemlich alles, was ihnen einfällt: klassische Leads, zu modern produziertes Stakkato-Riffing, zahlreiche meist unspektakuläre Thrash-Riffs, Atmosphärisches, Akustikgitarrengeklimper, Keyboardteppiche, choraler Gesang, extreme und cleane Vocals … naja, manchmal ist weniger eben doch mehr. Das Ergebnis ist in Ordnung, aber nicht ansatzweise im Bereich von gut. Aber: Songs wie „Schweigen Ist Pflicht“ werden live sicher gut abgehen.
Kosmopyria - Kosmopyria
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Pagan Metal, Thrash Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 46:51 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 1. Intro 2. Nein 3. Kosmopyria 4. Die Spur Im Sand 5. Ewige Einsamkeit 6. Unsterblich 7. Schweigen Ist Pflicht 8. Gesichtslose Narren 9. Mein Herz |