Lex Koritni bringt mit seiner nach ihm benannten Band KORITNI das fünfte Studiowerk auf den Markt. Dieses beinhaltet knackige Rockriffs aus der AC/DC-Schule und groovige Akustiknummern.
Von Beginn an beschert uns Lex Koritni mit seinem rauen, kraftvollen Gesang eine Gänsehaut. Mit dem fröhlich schnellen Opener „Horns Up“ wippt sofort das Bein mit. Dieses gilt auch für die nachfolgenden Songs „Try To Live (A Little Bit)“ und „Rock ’n‘ Roll Ain’t No Crime“. Wobei KORITNI mit den langsameren, groovigeren Akustiksongs eher punkten kann als mit den schnellen, lauten Nummern. Tracks wie „Water Of Life“ und „Little Man“ bleiben im Ohr.
Dennoch, wie erwähnt, sind die lauten, schnellen Tracks eher mau. Die Hooklines verfehlen ihr Ziel und die Songs wirken dadurch lasch. Zudem hören sich die lauteren Songs beim öfteren Hören sehr ähnlich an.
Trotzdem hat das Album eine sehr schöne Verteilung von laut und leise, sodass die kräftigen, schnellen Songs zwar in den Hintergrund geraten, dafür aber die groovigen Akustiksongs länger im Ohr bleiben. Als Bonustrack gibt es, je nach Ausgabe, entweder „Fortunate Son (Live)“ oder „Pinball Wizard (Live)“. Beide Coverversionen sind definitv hörenswert.
Somit ist „Night Goes On For Days“ von KORITNI ein relativ gutes Rockalbum, unterm Strich 6/10.
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