KURZ NOTIERT
Im Sleaze Rock gab es viele herausragende Debütalben. „Appetite For Destruction“, „Skid Row“ oder „Too Fast For Love“ um nur einige zu nennen. Nun debütieren die US-amerikanischen Sleaze-Rocker KICKIN VALENTINA. Geboten wird uns hier Sleaze Rock, mit verschiedenen (erwartbaren) Einflüssen (MÖTLEY CRÜE, BACKYARD BABIES und Konsorten). Aber auch AIRBOURNE und JOAN JETT haben ihre Spuren hinterlassen. Gerade der Einfluss der Australier zieht sich wie ein roter Faden durchs Album. Als beste Beispiele sehe ich dafür ‚Wrong Way‘, ‚Get Ready‘ und ‚Fist N Twist‘. KICKIN VALENTINA heben sich von den anderen Bands dadurch ab, dass sie sich ziemlich authentisch anhören, was von der dreckigen Produktion unterstrichen wird. Klingt auf dem Papier alles gut, aber dem Ganzen fehlt noch ein Hit. Ein Song, der hängen bleibt und nicht munter wieder aus dem anderen Ohr rauskommt. Somit haben wir ein Debüt, welches im besseren Durchschnitt zu verorten ist und Potenzial für den Nachfolger offenbart. Bis dahin müsste „Super Atomic“ als Soundtrack für Autofahrten genügen.
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