Khaoz - Salvation Through Bloodshed

Review

Was sollten wohl ehemalige Mitglieder von Bands wie SINISTER, DESULTORY, PLEURISY, HOUWITSER und THE EMBODIMENT machen? Richtig, schnell eine neue Kapelle namens KHAOZ gründen und amtlichen Death Metal der alten Schule zocken!

Nach der selbstveröffentlichten MCD „Twist The Knife A Little Deeper“ folgt nun das Label-Debüt in Form von „Salvation Through Bloodshed“, mit welchem die Herren schon mal ordentlich alles in Asche legen. Der Gesang wechselt zwischen tiefen Growls und hohen Screams, ihren bodenständigen Todesblei mit Thrash Metal Einschlag holzen KHAOZ sehr räudig runter, zwischen groovendem Midtempo bis hin zu Blast-Ausbrüchen decken sie die typischen Rhythmen ab, gehen dabei recht schnörkellos mit direkten Riffs zu Werke, selten werden Melodielinien eingewoben, welche das ansonsten doch sehr straighte Material merklich auflockern. Die Breaks sind sauber, das Zusammenspiel ist tight, keine Frage, die Herren verstehen ihr Handwerk.  Und die Stücke sind von einer herrlich düsteren Atmosphäre geprägt. So richtig von der Masse absetzen vermögen sich KHAOZ indes noch nicht, dafür gibt es auf „Salvation Through Bloodshed“ zu wenige richtige Höhepunkte. Das Album bietet guten Old School Death Metal überdurchschnittlicher Klasse, nicht mehr und nicht weniger.

04.03.2012

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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