Gegründet wurden KEEP DYING im Jahr 2005, um – wie sie selbst sagen – der Monotonie in der Metalszene ein Ende zu machen.
Dies ist ja schon mal ein lobenswertes Unterfangen, könnte sich aber als durchaus schwierig erweisen. Gerade für einen Newcomer, dessen Bandmitglieder bis auf den Bassisten bis dato noch ohne Banderfahrung waren. Doch so können die Mannen wenigstens unvoreingenommen ans Werk gehen.
Die musikalischen Zutaten für den auf „The Para(dies) Today“ einzuläutenden Umsturz der Metalszene, sind aber leider alles andere als innovativ: Death Metal paart sich mit MetalCore Elementen, garniert mit kurzen Samples. Trotzdem machen KEEP DYING ihre Sache nicht schlecht. Die vorliegenden 3 Songs sind sehr sauber und druckvoll produziert und gehen ganz gut ins Ohr. Besonders der letzte Track „Unborn but Forgotten“ rockt ziemlich cool und sticht auf „The Para(dies) Today“ hervor.
Um der allmetallischen Monotonie den finalen Todesstoß zu setzen, dürfte aber ruhig noch etwas mehr Abwechslung ins Songwriting Einzug halten. Also alles in allem eine sauber vorgetragene Melange aus Death Metal und MetalCore, die durchaus Lust auf mehr macht, aber auch noch genügend Luft nach oben lässt. Besucht einfach mal die Homepage und/oder einen der Gigs der Jungs und überzeugt euch selbst.
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