KURZ NOTIERT
KALI YUGA aus dem thüringischen Gera setzen mit ihrem neuen, selbstbetitelten Album zum dritten Schlag an, und diesmal scheint es der Fünfer wissen zu wollen: Die Scheibe wird durch eine ordentliche Werbeaktion flankiert und mit einem netten Cover geschmückt, und für die Songs haben sich KALI YUGA einen extrem fetten Sound basteln lassen. Bleiben die Lieder, und hier lassen die Jungs nur wenig anbrennen: Zehnmal Melodic Death Metal, der nicht nur einmal an die Wucht von AMON AMARTH erinnert und im mächtigen Midtempo eine Schneise in den thüringischen Tann schlägt. Dabei haben nicht alle Songs die Qualität des Openers „God’s Gift“ oder von „Immortal Fire“, aber langweilig ist das Album auch nicht. Wer sich also genannte Schweden ohne Hel, Loki und Wikingerbärte vorstellen kann, macht mit „Kali Yuga“ nichts verkehrt.
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