„Dead and buried“ heißt das neueste Album von Jungle Rot. – Und ich verrotte auch gleich! Vor Langeweile nämlich. Nichts gegen Death Metal, und auch Nichts gegen brutalen Death Metal, wenn er nur auch wirklich richtig Arsch treten würde! Jungle Rot treten vielleicht höchstens Ärschchen. Die Songs sind zum Großteil alle im Midtempo-Bereich gehalten. Die Riffs kommen aber matschig und ausgelutscht rüber und so richtig grooven tut es halt auch nur stellenweise. Ich vermisse die Aggressivität von z.B. Cannibal Corpse, oder den Groove von Six Feet Under (um stilmässig vergleichbare Bands zu nennen). Vor 10 Jahren wären Jungle Rot mit ihrer Musik bestimmt gut angekommen, heute ist das allerdings alles viel zu unspektakulär! Ich besorge mir jetzt dann jedenfalls den ersten Predator Film, da habe ich mehr vom Urwald! (Oder einen alten Tarzan Schinken 😉 )
Ich glaube Jungle Rot legen nicht viel wert darauf so aggresiv zu klingen wie Cannibal Corpse! Sie ziehen ihr Ding durch. Das ist geiler Mid Tempo Death Metal im Obituary-Stil und wem das gefällt der sollte an diesem Album nicht vorbeigehen. Ich vermisse hier überhaupt keinen groove. Ganz im Gegenteil. Jeder Track hat etwas für sich. Gute Scheibe