Gekrächze, Gekrächze und noch mal Gekrächze. Dazu werden fast schon schiefe cleane Stimmpassagen serviert. Wenn erste Eindrücke weitere Eindrücke nicht zulassen und die Verblassenstheorie sich wieder entscheidend durchgesetzt hat, ist auch ein seitens der Instrumentenfraktion resolutes Album nicht zu retten. Schwach, ganz schwach.
Mit „Maelstrom“, so scheint es, soll der einstige Punk und Hardcore Geheimtipp JR EWING neue Wege gehen, wesentlich progressiver, wesentlich rockiger, wesentlich stärker in Richtung Indie/Emo schielend, teilweise auch schon poppig. Dabei scheinen besonders die dissonanten und noisigen Elemente jegliche Art der Melodieführung überlagern zu wollen, vielleicht auch aus dem Grund, dass kaum bewegende Melodien vorzufinden sind, da das tragende Element, der Mann am Mikro, mit Nichten reif für diese Aufgabe ist. Einzig das schöne „Floodlight“, das gleichzeitig auch das längste Lied auf dem Album ist, weiß mit einem ergreifenden Refrain zu überzeugen. Ansonsten können die Norweger sich sicher sein, mit dem anstrengenden „Maelstrom“ nur einem erlauchten Kreis von Zuhörern vorstellig zu werden, die dann den Kampf Mann gegen Melodie verfolgen dürfen.
Ich weiß zwar nicht welche CD du dir angehört
hast aber die neue Ewing wars bestimmt nicht.
Vielleicht ist ja auch dein CD-Player kaputt?
Jr Ewing schmeißen mit Melodien nur so um
sich und erinnern nur noch spartanisch an
die alten Chaos-Tage. Der Song "Fucking &
Champaign" beschreibt am ehesten wie die
Band sich entwickelt hat, fängt er doch sehr
ruhig und Indie an um zwischendurch sehr
rockig zu werden um zum Schluss doch noch
einmal die Hardcore Sau raus zu lassen.
Fazit; Sehr sehr geiles Album das einfach
nur rockt…
..dat weiß ich auch nich…und überhaupt, wo is da bidde der gesang schief? das ist endlich mal n´frisches album ziwschen indi, melancholie und rock! und dabei noch saustark! fans von gluecifer bis ganz zu dredg können sicher ihren großen spass mit der scheibe haben!