Jimmy Martin feat. Rick Springfield - Love Somebody (Single)

Review

RICK SPRINGFIELD ist seit den Siebziger Jahren musikalisch aktiv, und ‚Love Somebody‘ gehört zu den größten Hits seiner Laufbahn. Das Teil dürfte mal ein echter Tanzflächenfeger gewesen sein, warum es jetzt allerdings eine Neuauflage davon gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Eigentlich ist dies ja auch ein JIMMY MARTIN-Output, bei dem lediglich der Original-Interpret mit wirkt. Die Neuinterpretation ist leicht angerockt und kann mit einem nach wie vor guten Chorus überzeugen. Warum allerdings gleich vier verschiedene Mixes auf dieser Single sein müssen, weiß wohl nur das Label.

Mit ‚Love The Night Away‘ ist aber wenigstens noch ein weiterer – gelungener – Song vertreten, der deutlich rockiger ist und ein wenig an Bands wie EUROPE oder BON JOVI erinnert, was vor allem den käsigen Keyboards und den prägnanten Backing-Vocals zu zu schreiben ist. Zum Kotzen finde ich allerdings den Saxophon-Einsatz. Ich hatte gehofft, dieses nervtötende Instrument nie wieder in einem Rock-Song hören zu müssen.

Punkte werde ich für „Love Somebody“ keine verteilen, denn dafür ist das Thema einerseits zu wenig relevant für diese Seite und andererseits die Musik viel zu seicht. Das ist eigentlich genau die Musik, wegen der Metal ursprünglich als Rebellion deklariert wurde. Interessiert wahrscheinlich höchstens angegraute „Formel 1“-Fanatiker.

Fazit: gut gemacht, aber brauchen tut das keiner. Und vielleicht sollte Herr MARTIN aus Luxemburg sich nicht unbedingt genau so nennen wie eine amerikanische Country-Legende. Oder ist das gar Absicht?

15.01.2007

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