Jayce Landberg - Break The Spell

Review

In der Tradition von klassischen Gitarrenhelden wie Yngwie Malmsteen oder Uli Jon Roth steht der Schwede Erik Jayce Landberg. Er liebt klassische Musik und Classic Rock gleichermaßen und vereint beide Vorlieben in den Songs seines Debütalbums „Break The Spell“. Gewürzt mit dem ein oder anderen Frickelpart entsteht so ein wenig innovatives und irgendwie ziemlich unspektakuläres Album, das dennoch durchaus zu unterhalten versteht.

Mit Ex-Malmsteen-Sänger Göran Edman hat Landberg einen hochkarätigen Sänger für sich gewinnen können, der die Kompositionen des Gitarristen kraftvoll und mit jeder Menge Gefühl stimmlich veredelt. Dabei könnte auch das Songwriting größtenteils überzeugen, wenn nur die Stücke noch etwas stärker hängenbleiben würden. Doch auch nach mehrmaligem Hören klingt dieses Album einfach nur nett – viel zu nett – und lässt die zwingenden Ohrwurm-Momente und den nötigen Biss ein wenig vermissen.

Schön ist das kurze, mit weiblichen Vocals von Mio Jäger veredelte Zwischenspiel „Dawn“, ganz interessant auch der sich anschließende Titel „Black Magic“. Wirklich vom Hocker reißt mich das alles aber nicht. Die Melodien zitieren ein wenig zu sehr Hard-Rock-Standards und das Riffing lässt ein wenig die individuelle Note vermissen. Hinzu kommen reichlich platte Texte, die nicht wirklich viel Aussagen. Hard-Rock-Fans dürfen trotzdem ein Ohr riskieren und einen weiteren fähigen Gitarrenhelden entdecken.

10.10.2008

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Landberg,Erik Jayce - Break the Spellbei amazon13,00 €

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