Die Jungs von Jack Slater haben definitiv Humor. Wie kann man sich sonst nach dem Hauptcharakter eines Schwarzenegger-Films benennen und das CD-Booklett mit Sprüchen á la „Satan ist ein Hase“ pflastern. Auch die zahlreichen lustigen Samples zwischen den Songs („Oh, Satan…“ 😉 ) zeugen davon, daß die Typen doch vielleicht nicht ganz so böse sind, wie sie aufgrund der musikalischen Darbietungen rüberkommen möchten. Geboten wird einem auf „Playcorpse“ nämlich komplexer Death Metal mit deutschen (Surprise !) Metzel- und Splattertexten… Im Prinzip ist die Sprache aber egal, denn wegen des genretypischen Gegrunzes versteht man ja eh kein Wort. Insgesamt kann man sagen, daß die 8 Songs (+ Rülpser am Ende) durchaus gelungen sind aber alles andere als revolutionär oder herausragend, so daß es schlussendlich nur für gute 7 Punkte plus einem imaginären halben Extrapunkt für das sympathische Bandimage reicht. Ich hoffe auf eine Steigerung beim Nachfolger… P.S.: Ein paar Minuten müßen von der Laufzeit abgezogen werden, da man am Ende noch ein bißchen gesampelten Talkshowkram zu Hören kriegt. Ist lustig, aber nicht wirklich nötig. P.P.S.: Unbedingt mal die vom Sänger Horn selbst designten Webseiten (Link) ; (Link) anchecken, der Typ hat’s echt drauf!
Die Scheibe macht echt Spass!:)