Es ist das erste Full-Length Album der deutschen Black Metal Band Isegrim. Ihr Album, das auf dem Namen „Dominus Infernus Ushanas“ hört, wurde im großen Stil europaweit promoted und wird wie immer im Promoschreiben hochgelobt. Mich haben Isegrim aber noch nie so richtig überzeugt. Sei es mit der Debut Mini-Cd „Isegrim“, als auch jetzt mit ihrer neuen Scheibe. Die seit 1998 bestehende Band wurde durch den Frontman A. Blackwar ins Leben gerufen und spielt ziemlich schnellen und harten Black Metal ohne Keyboards und sonstigen, derzeit üblichen Trendeinlagen. Naja, ob Isegrim die kompromissloseste und härteste Black Metal Band ist, darüber lässt sich wieder einmal streiten. Für alle Fans von schnellen Black Metal in guter alter Tradition sei dieses Werk durchaus zu empfehlen. Leuten, die vor lauter Black Metal Veröffentlichungen nicht mehr wissen wo hinten und vorne ist, würde ich eher abraten da die Innovation etwas auf der Strecke bleibt. Schade eigentlich, da die Produktion wirklich gelungen ist und auch die Band auf „Dominus Infernus Ushanas“ teilweise sehr überzeugende musikalische Leistungen bringt.
kann man sich ganz gut anhören … meiner meinung nach nicht gerade ein meistrwerk ,aber immerhin ganz nett. bereuen tue ich es nicht mir die cd gekauft zu haben.
Jawohl das is es!! Ich war sofort begeistert von dieser CD. Obowohl ISEGRIM nun wahrlich nichts neues abliefern wissen Sie es doch den Hörer über die gesamte Laufzeit der CD in Ihren Bann zu ziehen. Hört euch nur mal das phantastische "Into the war of Satan" an. Es muss dazu gesagt werden das Fans von Bands wie Dimmu Borgir einen großen Bogen um diese CD machen sollten weil man hier ja "zum Glück" ohne Keyboards und Kompromisse auskommt. Die acht Songs halten einen sehr hohen Standard, es gibt keinen Ausfall zu verzeichnen. Hört euch diese Cd umbediengt mal an. Klasse!
Ähem, zugegeben, musikalisch ist die Sache ja noch ganz ok, aber U. Blackwar, der Typ mit dem peinlichen Namen, kann der überhaupt englisch? Ne, eher nicht. Vorallem mit dem TH klappts wohl niemlas mehr! wenn die schon so "true" sein wollen, warum singen sie nicht gleich auf deutsch? Nur noch peinlich…
Handwerklich ist alles im Grünen. Die Gitarren klingen frostig, gelegentlich hymnisch & agieren abwechslungsreich.
Doch irgendwie springt bei mir der Funke nicht über, was am Drumsound liegt. Denn der ist meiner Meinung nach zu leise. Denn wenn sie lauter wären dann käme die CD viel brutaler rüber.
Schade eigentlich-denn schlecht ist die Musik von ISEGRIM nun wirklich nicht.