KURZ NOTIERT
Passend zu seinem numerischen Platz in der Diskografie heißt das nunmehr vierte Studioalbum von IRON VOID schlicht „IV“. Dass der Titel gleichzeitig die Initialen des Bandnamens bildet, ist ein netter Nebeneffekt. Auf dem Album geht es erwartungsgemäß oldschoolig zu. Neben der musikalischen Huldigung von BLACK SABBATH und Co. gibt es Ozzy-Gedenkvocals und einen allgemeinen 70s-Vibe. Vor allem diejenigen, die in dieser Nische ihr musikalisches Zuhause haben, sollten die Ohren spitzen und dürften mit IRON VOID eine verlässliche Quelle passender Musik finden. Für viele andere dürfte die Band aber rund 50 Jahre zu spät dran sein. „IV“ ist zudem äußerst repetitiv und bietet nur sehr wenig Abwechslung. Ab und zu zieht die Band auch mal das Tempo an und mit „She“ gibt es so etwas wie ein balladeskes Stück. Damit hat sich die Abkehr vom Trott aber bereits erledigt.
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