Die netten Dänen präsentieren uns hiermit ihren neuen Longplayer On The Edge. Wollen wir mal sehen, ob die Combo noch immer klischeeladenen Power Metal spielt. Laut der Info haben sich die Dänen von jeglichen Klischees entfernt und sich der Kreation ihres eigenen Sounds gewidmet. Wie dem auch sei, Iron Fire spielen immer noch True Metal mit Warrior-Texten und allem drum und dran. Was man besonders beim ersten Anspiel merkt ist die drastisch veränderte Stimme des Martin Steen. Meiner Meinung nach hat diese sich zum schlechteren verändert und klingt jetzt wie eine ziemlich üble Chip und Chap – Kopie, wobei die sehr nasale „zwischen-den Zähnen“ Ausspruchsweise der Musik einen ziemlich amateurhaften Eindruck hinterläßt. Abgesehen von der Stimme ist On the Edge gar nicht übel, denn gute Melodien und geile Riffs sind bei Iron Fire Standard. Sehr Gamma Ray und Helloween-lastig kommt das Ganze rüber, Primal Fear und auch Folk-Einflüsse a la Mob Rules fehlen hier auch nicht. Leider ist das Ganze wenig originell und reitet noch auf dem Rücken von den großen Power Metal Bands. Ein durchaus nettes Album, wenn auch bei Weitem nix Neues.
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