Kurz Notiert
IRON FIRE, die Dänen mit dem vorbildlich aufs Wesentliche konzentrierten Bandnamen, präsentieren „Beyond The Void“. Es ist bereits das neunte Album der Band um Sänger Martin Steene und setzt den härteren Kurs der letzten Jahre kompakt fort. Geboten wird muskulöser Power Metal, der IRON FIRE im Genre-Gym durch seine Riffs und den äußerst verschwenderischen Einsatz der Double Bass entschlossen die Hantelbank neben dem Kollegen vom Thrash sichert.
Tue Madsen hat „Beyond The Void“ entsprechend bretthart und modern-voluminös in Szene gesetzt. Dieser für ihn typische Orkan, der da aus den Boxen weht, zieht einem allerdings nicht nur einen neuen Scheitel, sondern auch jedem Anflug von besonderer Atmosphäre rigoros den Zahn. Um in „Beyond The Void“ viel Atmendes oder gar Magisches hineinzuhören, muss man schon bis ans Äußerste gehen. Lyrics hin oder her.
Dass IRON FIRE schlüssige, wenngleich zum Teil tendenziell austauschbare Songs zu schreiben wissen, bleibt davon unberührt. Und „Old Habits Die Hard“ mit seiner Schlagseite gen härteste „Masquerade“-RUNNING WILD mit Peavy am Mikro und ist eine schmucke Hymne.
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