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Into The Void - Recapture

Review

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Into the Void sind eine Gothic Metal Truppe aus dem kleinen aber feinen Goslar im Harz. Die mittlerweile schon etwas ältere Scheibe fängt mit einem orientalisch klingenden Song an, der sehr hart und interessant über die Bühne gezogen wird, wobei man einen deutlichen Crematory Einfluß hören kann. Der Sound ist für eine Eigenproduktion sehr gut und hält exzellent die Balance zwischen Gitarren und Keyboards. Die Stimme von Robin schwankt zwischen tiefem Gesang a la Cultus Sanguine und Crematory-Grunzen, wobei ersteres vielleicht ein bischen ausgereifter klingen könnte. Auch wenn die Stimme sehr variabel klingt, würde ein vermehrter Einsatz des Felix-Grunzens besser zu den Songs passen. Die Jungs können ihre Instrumente alle gut spielen und leiden auch nicht an Songstruktur-Mangel, wie man es von vielen Gothic Bands kennt. „My Life“ überzeugt mit Eingängigkeit und „Into the Void“ zeigt großartiges episches Material vor. Leider ist der Gesang ein Minuspunkt, denn er ist nicht immer exaxt intoniert. Doch wenn der gut Robin zu grunzen anfängt, sind sie Songs der totale Hammer! Also ich bin mir sicher dass mit der nächsten Platte die Harzer Boys eine hammermäßige German Gothic Metal Scheibe hinknallen werden. Doch auch „Recapture“ verdient eine gute Note, denn wer guten Gothic Metal mag kann hier getrost zulangen.

28.01.2001

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