Into Eternity - The Scattering Of Ashes

Review

INTO ETERNITY, den Namen habe ich schon so oft gelesen, dazu noch in Verbindung mit positiver Kritik, habe aber noch nie was von der Musik gehört. So entschloss ich mich meinen Musikhorizont etwas zu verbreiten, „The Scattering Of Ashes“ anzutesten und über meine Eindrücke zu dem Album zu berichten.
Mein erster Gedanke war „hart und schnell, sehr schnell“ und der Gedanke verfolgte mich bis zur letzten Minute, denn auf dem mittlerweile vierten Scheibchen der Kanadier gibt es keine einzige Ballade und keine Akustiknummer. Lediglich mit „Sorrounded By Night“ folgt ein mit ruhigeren Passagen gepaarter Song, der sich im Vergleich zu den sonstigen, progartige Qualitäten aufweisenden Tracks, als Ohrwurm des Albums entpuppt. INTO ETERNITY überzeugen durch einen Mix aus Melodie und Härte.
Es gibt zehn knackige Kompositionen, die vor Energie und Licht strotzen und mit feinsten Gitarrensoli (wie auf „Out“) beeindrucken. Fieses Gegrowle wechselt sich mit angenehmen, sofort ins Ohr gehenden cleanen Vocals ab und die extrem hohen Tönen des neuen zweiten Sängers Stu Block, die anfangs schon fast für Verwirrung sorgen, sich mit der Zeit aber als das gewisse Etwas erweisen. „The Scattering Of Ashes“ begeistert mit seiner Power, seiner Frische und technischen Finessen, wobei es mit den progressiven Frickeleien mit der Zeit doch etwas zu viel wird. Fazit – Wer auf schnelle und anspruchsvolle Musik steht, ist bei INTO ETERNITY richtig!

08.10.2006
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