Into Eternity - Buried In Oblivion

Review

Einen echten Leckerbissen in Sachen Prog/Power und Death Metal servieren uns die 5 Herrschaften aus Kanada. 3 Stile auf einmal? Das geht nun wirklich nicht, oder? Und wie das geht. Da, wo andere Bands mit der Vermischung verschiedenster Stilarten aufhören, setzen Into Eternity noch einen drauf und scheuen nicht aus den besten Momenten solcher Gruppen wie z.B. Death, Dream Theater, Anacrusis oder Opeth unter zuhilfenahme von Growls und (Queensryche- artigem) cleanen Gesang ihr eigenes Süppchen zu kochen. Dabei kommen dann solche Killer wie „Three dimensional apeture“ „Splintered visions“ oder „Beginning of the end“ heraus, bei denen es jedem Metalhead die Freudentränen in die Augen treiben sollte. Manche der 10 Songs sind zum Teil so komplex gehalten, daß man auch nach mehrmaligem Hören immer neues entdecken kann, gehen aber trotzdem sofort ins Ohr und werden jeden CD-Player auf lange Zeit hinaus blockieren. Denn trotz aller musikalischer Brillianz haben die Jungs stets ein feines Händchen für geile Melodien und verlieren erstens nie den Faden und zweites sich selbst nicht in endlosem Gefrickel. Sogar die von mir oft geschmähten Balladen passen hier wie die Faust aufs Auge und runden diesen absoluten Volltreffer ab. Fazit: „Individual thought patterns“ + „The warning“ + ein klein wenig “ Blackwater park“ = „Buried in oblivion“.

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03.05.2004

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12 Kommentare zu Into Eternity - Buried In Oblivion

  1. crippled fluffy catcat sagt:

    naja, schon ein gutes album, aber dennoch allerseits überbewertet. zudem wundert es mich, dass ich noch nirgends etwas über die verbesserungswürdige produktion gelesen habe.

    8/10
  2. alarmist sagt:

    Klasse Album aber etwas überbewertet.

    8/10
  3. Anonymous sagt:

    10 von 10 möglichen Punkten hier, Soundcheck-Sieger im HAMMER (könnte auch RockHard gewesen sein – weiss ich net‘ mehr genau) – geiles Album!!!!!!!!!!! Oder???????? Klar es is‘ ganz nett progressiv und tritt auch geil Arsch, aber ich find, des Album ist allgemein zu überbewertet. Vielleicht wär mit ein bischen Wohlwollen auch 8 Pünktchen drin gewesen, aber ich bin stets pessimistisch, negativ eingestellt,……., also gibt’s nur 7 Punkte.

    7/10
  4. zigor sagt:

    9 fürs geile frikkeln und die gute stimmung… wird lange lange hier im CD-Teil rotieren! KAUFEN!

    9/10
  5. divchen sagt:

    Ich denke nicht, dass die CD überbewertet ist. Es ist natürlich Ansichtssache aber ich finde diese mischung aus hartem death und melodiösen wasweißich-metal echt geil, das bringt Abwechslung und brettert nicht zu hart.

    9/10
  6. Jost Frommhold sagt:

    Also die Scheibe ist eher powermetallastig als Death Metal getönt. Wenn die Growls nicht wären, könnten sich Into Eternity neben Steel Prophet, Brainstorm und Konsorten einreihen … nicht, dass die Chose schlecht wäre … aber überbewertet finde ich’s dennoch – auch wenn ein paar nette Death – Symbolic Anleihen drin sind. Die Landsmänner von Quo Vadis sind irgendwie besser (frickeln auch hochmelodisch drauflos, liegen näher am Thrash).

    8/10
    1. Jost Frommhold sagt:

      Habe mich vor 14 Jahren übrigens schwer geirrt – absolute Spitze!

      10/10
  7. jackmcfu sagt:

    höre die scheibe jetzt schon fast 1 jahr und is immernoch fast so geil wie am anfang, vergleichbares schaffte bis jetzt nur At The Gates- slaughter of soul und caliban-shadow hearts bei mir, find ich sehr schade das sich die band anscheinend aufgelöst hat, es gibt keine homepage mehr und new liest man auch nirgendso mehr 🙁

    10/10
  8. presto sagt:

    Komisch, komisch. Into Eternity durchkreuzen auf dieser Scheibe quer alle Metalstile und obwohl man ihnen einen Ton von New-Metal untersagt, kann ich den irgendwie nirgends finden. Dass sich die Refrains teilweise zum mitsingen eignen und das die Musik auch melodische Passagen aufweist, sind hier deutlich Elemente, die aus dem Bereich Power Metal kommen. Was wir hier haben, ist auch kein Rehash des üblichen Gothencrap-Metals, wie ihn In Flames für üblich veräußern. Eher ist es ein Crossover-Projekt aus allen Metalstilen. Die cleanen Vocals sind gut, das Growling hält sich ebenfalls, im Gegensatz zu In Flames, Soilwork etc. in sehr guten Tönen. Schöne Riffs, Überraschungsmomente, akkustische Einspielungen und progressive Elemente streuen sich quer durch das Album. Schmeißen wir also Prog, Death, Thrash, Power und Doom Metal in einen Pott.. Dieses Album ist sicher ein mögliches Ergebnis dieser Mischung. Obwohl angemerkt sei, dass thrash und death Momente nicht wirklich oft durchkommen. Einen Abzug gibts für das grottenschlechte, akkustische Stück… Daran müsst ihr noch arbeiten Jungs.. sogar Quorthon klingt besser zur akkustischen Gitarre 😉 Dennoch.. wer mal was Neues hören möchte, sollte sich dieses Album ruhig antun. Auch für Metaleinsteiger geeignet.

    8/10
  9. metalfreak sagt:

    Ich liebe alle Alben von Into eternity. death- prog- power -gothic da gibts von Album zu album von allem was zu hoeren leider bringen die nie mehr raus , ich habe dem Jaap von Nuclear Blast oft schon geschrieben ich will was neues hoeren.

    10/10
  10. Seguzzi sagt:

    @Jost Frommhold: Sowas finde ich richtig, richtig geil: nach 14(!) Jahren nochmal nachlegen und den aktuellen Stand der eigenen Meinung rüberwerfen, hat Stil! **Daumen hoch**
    Ich höre das Teil – im schönen Corona-Jahr 2021 – gerade zum ersten Mal…und muss sagen: haut mich jetzt nicht völlig um…aber: der Mix hat definitiv was, richtig gutes Teil!!!

    8/10
  11. Jost Frommhold sagt:

    @ Seguzzi :
    Oh – vielen Dank. War mir seinerzeit ein starkes Bedürfnis, meine Fehlbetrachtung von 2004 so nicht stehen zu lassen. Auch 2022 ist „Buried In Oblivion“ immer noch absolute Spitze – und wird es 2023 auch bleiben…

    10/10