Mit „Insania“ will sich erneut eine eher traditionell orientierte Metalband in den Vordergrund spielen. Der Vorgänger des neuen Silberlings ist mir leider unbekannt, doch nach eigenen Aussagen ist das neue Werk deutlich düsterer und moderner als das vorige. Fakt ist, dass Insania relativ souverän zu Werke gehen. Mal herrschen spielerische Melodien à la Helloween, mal wird’s mit Growls und düsteren Trash-Attacken deutlich härter. Abwechslungsreich und frisch gehen die Jungs zu Werke, vielleicht gar zu abwechslungsreich? Mag sein, denn nach der wirklich geilen und düsteren Coverversion von Nena`s „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ eine wunderschöne, elektronisch angehauchte und herzzerreissende Ballade („Paradoxe“) zu bringen ist sehr gewagt, Jungs. Doch alles in allem überwiegt ein durchaus positiver Gesamteindruck. Die Jungs werden ihren Stil und ihren Weg finden, da bin ich mir sicher. Bis dahin bleiben ein paar wirklich gute Songs („Juggernaut“ , „Mania Construct“) und ein Snderapplaus für den Mut zum Experimentellen.
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