Inquisition - Ominous Doctrines Of The Perpetual Mystical Macrocosm (Re-Release)

Review

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Kurz Notiert

2011 war ein ereignisreiches Jahr. Deutschland fürchtete sich vor EHEC, Fürst Albert II. von Monaco und Charlene Wittstock gaben sich das Jawort, Karl-Theodor zu Guttenberg trat aufgrund von Plagiatsvorwürfen von seinem Amt zurück und INQUISITION veröffentlichten ihr fünftes Album „Ominous Doctrines Of The Perpetual Mystical Macrocosm“. Naja gut, die ersten drei Ereignisse waren nun wirklich nichts, was die Welt nachhaltig verändert hätte. INQUISITION dagegen brachten mit ihrem fünften Werk  „Ominous Doctrines Of The Perpetual Mystical Macrocosm“ ein grauenvolles Album heraus. Grauenvoll düster, grauenvoll unheilvoll – grauenvoll schön. Nun bekommt dieses tolle Werk von Seasons Of Mist, nebst komplettem Full-Length-Backkatalog der Band, eine Neuauflage beschert, die außer dem neuem Artwork allerdings nichts Neues bietet. Kein Remastering, keine Bonussongs, nichts. Bloß das – zugegebenermaßen – gelungene, neue Cover. Ich bin generell nicht der größte Fan von Re-Releases. Beinhalten diese jedoch absolut nichts Neues, muss man die Frage nach dem Sinn einer solchen Veröffentlichung stellen. Das Album selbst ist ein gelungenes Werk von einer der wohl besten Black-Metal-Bands der heutigen Zeit. Leute mit dem Original bereits im Schrank brauchen das Re-Release jedoch nicht – außer um ihre Sammlung zu vervollständigen. Erhältlich ist das Ganze als Digipack-CD, als Vinyl in verschiedenen Farben und in einer strikt limitierten Lederhülle.

08.06.2015

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