KURZ NOTIERT
Ein Mann, ein Bass, ein Streicher – das ist INNERWOUD. Vier Stücke mit einer Gesamtlaufzeit von knapp 35 Minuten, kaum Gesang, sondern instrumentaler Ambient Drone mit vielen repetetiven Momenten und einem in den besseren Momenten hypnotischen Anklang – das ist INNERWOUDs Debütalbum „Mirre“. Es ist natürlich die Frage, wie man als Musikjournalist ein solches Album bewerten soll – das geht eigentlich nur der inneren Erfahrung des Albums nach, dem Feeling beim Hören. Und für „Mirre“ gilt: Oft ist es anrührend schön, oft zeigt sich der Kopf hinter INNERWOUD tief emotional und, wie gesagt, hypnotisch – aber auf voller Länge teilweise auch langatmig. Vielleicht bin ich der falsche für INNERWOUD, aber „Mirre“ reißt mich emotional nur teilweise mit.
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