Inner Axis - We Live By The Steel

Review

KURZ NOTIERT

„We Live By The Steel“ ist nicht nur ein Albumtitel, sondern ein klare Ansage, was die musikalische Ausrichtung angeht. So verwundert es dann auch wenig, dass INNER AXIS auch auf ihrem zweiten Album klassischen, oft melodischen Heavy Metal spielen. Das ein oder andere Thrash-Riff hat sich zwar auch auf die Platte verirrt, man höre nur den Opener „Blades Of Death“. Trotzdem heißen die Vorbilder des Quintetts unverkennbar IRON MAIDEN, SAXON und JUDAS PRIEST. Da passt es dann auch, dass die Jungs bereits mit POTRAI, PAUL DI’ANNO und ENFORCER gespielt haben. Musikalisch überzeugt die Kieler Truppe dank des soliden Songwritings durchweg. Allerdings entpuppt sich der Gesang schnell als großer Schwachpunkt von INNER AXIS. Frontmann Kai hat nämlich null Power auf seiner Stimme. Die Töne zu halten verlangt ihm anscheinend schon alles ab. Das dämpft den Spaß an dieser an und für sich gelungenen Heavy-Metal-Platte leider sehr.

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03.10.2017

"Irgendeiner wartet immer."

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