Dan Swanö hat einfach den Dreh raus, wenn es darum geht erstklassigen Deathmetal unters Volk zu werfen. So trägt denn auch Infestdead diese Swanö so eigene Handschrift, die er seinerzeit auch Edge of Sanity zu verpassen vermochte. Desöfteren fühlt man sich gar in die alten EOS – Zeiten zurückverstetzt! Was das sound- und songwritingmäßig bedeutet muß ich wohl keinem weiter sagen. Das Album strotzt nur so vor Spielfreude und Gitarrenspielereien, ist erwartungsgemäß sauber produziert und haut, trotz Melodie und Groove, so richtig in die Fresse. Voll auf die Zwölf gehen auch die Lyrics, die sich in der Tradition Deicides und Morbis Angels wähnen,und trotz Plakativität und eigentlich für den Musikfreund minderer Bedeutung, doch recht lesenswert sind. Es werden alle Klischees bedient, so daß als Fazit nur zu sagen bleibt, daß dieses Scheibchen wohl nicht nur mir viel Freude bereiten wird. Und wieder drücke ich Play….. 🙂
Hast Du dir das eigentlich angehört? Mit "edge of sanity" hat das ganze wenig zu tun, eher ist das Oldschool-Grincoregebolze! (Allerdings sehr gut produziert!)Erinnert mich an alte "Napalm Death"-Sachen.