Impiety - The Impious Crusade
Review
In Singapur werden anscheinend schon wieder die Waffen gewetzt. Denn neben der Compialtion „Vengeance Hell Immemorial“, die einen Rückblick auf die Demo und EP-Geschichte von IMPIETY liefert, gibt es auch neues Material. Diesmal nicht in Form eines Album, sondern in einem kleinem Happen mit dem Titel „The Impious Crusade“.
Leider hat die EP trotz drei guter, neuer Songs (Intro und SORCERY-Cover, ausgeklammer) einen ganz entscheidenden Schwachpunkt. Sie macht nämlich verdammt viel Lust, „Ravage & Conquer“ wieder aufzulegen. Die Songs des letzten IMPIETY-Full-Length Albums sind insgesamt gesehen einfach eine Spur treffsicherer, auch wenn sich das Trio auf „The Impious Crusade“ ebenfalls keine Blöße gibt. Logischerweise erneut meist im schwindelerregenden Tempo unterwegs, sägen und flirren die Gitarren in einer Tour. Das ist die konsequente Fortführung des eigenen Schaffens, und doch haben Songs wie „Weaponized“ von der letzten Platte einfach mehr gezündet. Lediglich „Acclerate The Annihaltion“ beißt sich ebenso schnell fest und hätte es sicher auch zu einem der Album-Highlights geschafft.
Nicht missverstehen, „The Impious Crusade“ ist ein kurzes Inferno, das mit brutaler Schonungslosigkeit die Trademarks von IMPIETY klarstellt und entsprechend viel Unterhaltung bietet. Nur, „Ravage & Conquer“ war insgesamt gesehen einfach einen Ticken stärker. Die abschließende Hommage an die Schweden SORCERY in Form von „Lucifer’s Legions“ ist allerdings noch einmal verdammt fett!
Impiety - The Impious Crusade
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal, Thrash Metal |
Anzahl Songs | 5 |
Spieldauer | 19:18 |
Release | |
Label | Hells Headbangers Records |
Trackliste | 01. Arrival of the Assassins 02. Commanding Death & Destroy 03. Accelerate the Annhiliation 04. The Impious Crusade 05. Lucifer's Legions (Sorcery Cover) |