Illusory - Crimson Wreath
Review
Kurz notiert
Die Griechen ILLUSORY sind 2012 aus THE IVORY TOWER hervorgegangen und haben es seitdem auf drei Alben gebracht. Jenes dritte Album ist nun der Öffentlichkeit zugänglich und bietet den Hörer*innen ziemlich austauschbares Material. Das liegt vor allem an den zu netten Melodien und Riffs, beziehungsweise den Leads der Gitarren. Mit „Crimson Wreath“ tut man niemandem weh. Es gibt keine Ecken und Kanten im Bandsound, was natürlich durchaus auch eine Stärke sein kann, ist es in diesem Fall aber leider nicht. Obwohl die Produktion gelungen ist und die Musiker ihre Instrumente auch beherrschen, klingt auf „Crimson Wreath“ alles zu bieder. Einige Einsprengsel von IRON MAIDEN und HELLOWEEN plus der Versuch eine eigene Identität zu finden reichen manchmal einfach nicht aus um aus der Masse hervorzustechen. So leid es mir tut, mehr als eine Mittelklasseplatte ist das dritte Album der Griechen einfach nicht geworden. Dafür bleiben zu wenige Songs im Ohr hängen, trotz vordergründig eing14ängiger Refrains (beispielsweise „Immortal No“). Da ist heutzutage schlicht zu wenig.
Illusory - Crimson Wreath
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Melodic Metal |
Anzahl Songs | 14 |
Spieldauer | 78:05 |
Release | 21.05.2021 |
Label | Rockshots Records |
Trackliste | 01. Besetting Sins 02. Acedia 03. Crimson Wreath 04. Immortal No 05. All Shall Fade 06. All Blood Red 07. The Voice Inside Me 08. S.T. Forsaken 09. Ashes To Dust 10. A Poem I Couldn't Rhyme 11. Past Forever Last 12. The Isle Of Shadows 13. Agony's Lust 14. Fortress Of Sadness |