Ien Oblique - Drowning World

Review

Neues Material für alle diejenigen, denen Synthiepop zu soft, Dark/Harsh Electro aber zu hart ist, liefert das amerikanische Trio IEN OBLIQUE auf seinem Debütalbum „Drowning World“.

Nach dem stimmungsvollem Intro „Prelude“ wird recht schnell klar, wohin die musikalische Reise im Rahmen der folgenden Songs gehen wird: Unverzerrte Vocals, druckvolle Beats und melodische Sounds & Samples sorgen von Beginn an für einen angenehmen Hörgenuss und machen schnell Lust auf mehr. Sowohl „A Moment With You“ als auch „Slaves Of Pleasures“ überzeugen bereits zum Auftakt mit dieser musikalischen Mixtur, spätestens das wunderschöne „Change The Words“ dürfte Anhänger dieses Genres dann restlos überzeugen.

Elektropop, Futurepop – irgendwo in diesem Bereich tummeln sich IEN OBLIQUE und schaffen es dabei glücklicherweise, nie in kitschige Gefilde abzudriften, sondern vielmehr mit ihrer Energie und Kreativität zu überzeugen. „The Dawn“ ist ein weiteres Beispiel für eben diese Energie und Spielfreude, auch der Titeltrack „Drowning World“, „Days Of Happiness“, „Perfect Crime“ und das abschließende „Sinking“ sind in diesem Zusammenhang zu nennen, denn allesamt wissen mit ihrem dynamischen und melodischen Sound zu gefallen.

So ist „Drowning World“ ein überraschend erfrischendes Elektroalbum quasi aus dem Nichts und es bleibt zu hoffen, dass man von IEN OBLIQUE auch in der Zukunft noch mehr zu hören bekommt. Daumen nach oben!

23.02.2013

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