Ich muss ja mal eins zugeben! Es gibt ein paar Stilrichtungen im Bereich des Metals, die kann ich überhaupt nicht ab. Wie vielleicht bekannt, steht Hullidulli-Pagan-Metal da ganz an erster Stelle und dicht gefolgt wird er von Metalcore/Deathcore/Haircore, oder wie sich dieser komische Kack auch nennt! Doch nun bin ich tatsächlich auf eine Band gestoßen, die richtig geilen Metalcore spielt, der mir wirklich sehr, sehr gut gefällt!
Na Jungs, Hose noch trocken?
Glücklicherweise, muss ich sagen, habe ich bei meiner Einleitung etwas geflunkert, oller Schelm, der ich bin. Denn wenn es etwas gibt, für das die Jungs aus Sachsen Anstalt nicht stehen, dann für Modernität. Und das ist gut so, um den süßen Wowi mal zu bemühen. Hier regiert die alte Schule des Death Metal, die einzige Spielart dieses Genres, der ich etwas abgewinnen kann! Tiefes Röcheln, ebenso tiefe, leicht schwedische Gitarren und glücklicherweise kaum Blast Beats- sowas macht den Philip glücklich. Nönö. die Mannen spielen einfach frisch, fromm, fröhlich und frei von der Leber weg und dabei merkt einfach schon beim ersten Hören, dass hier Überzeugungstäter am Werk sind. Ok, ich muss zugeben, ein wenig Abwechslung fehlt vielleicht hier und da. Hält man sich aber vor Augen, dass dies das erste Lebenszeichen von HYPOTHERMIE ist, dann ist diese Promo schon sehr anständig geworden. Auch der Sound ist als absolut passend zu bezeichnen, fett, dabei aber keineswegs künstlich, sondern schön organisch. Old School eben.
Da muss ich also, nach dem Genuß der drei Songs wirklich zugeben, dass mir dieses Kleinod aus dem Spreewald Sachsen Anhalts schon sehr gut gefällt und wenn die Band es schafft, diese Frische und Brutalität auf ein ganzes Album zu erstrecken, dann darf sich jeder Death-Metal-Freak bereits auf ein richtig geiles Todesstahl Album im Jahre 2008 freuen! Achim wäre stolz auf euch!
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