Hypocrisy - Hypocrisy

Review

Galerie mit 23 Bildern: Hypocrisy - Rockharz Open Air 2024

Nun ist es also endgültig wahr geworden: HYPOCRISY treten nach „The Final Chapter“ erneut an, um die Welt mit ihren Melodien zu bereichern. „Cloned“ sollte es ursprünglich heißen, was schon die Befürchtungen nährte, es könne sich am Ende um ein Coveralbum handeln. Nun trägt es einfach den Namen „Hypocrisy“ und das ist auch größtenteils drin. Nur die rechte Freude will irgendwie nicht aufkommen.
Was gleich am Anfang mit altbekannten und irgendwie vertrauten Melodien und Atmosphäre beginnt und mich gleich heimisch fühlen läßt, entpuppt sich nach längerem Hören als ein, nennen wir es wohlwollend gewöhnungsbedürftiger, Mischmasch aus Hardcore, Black Metal, HYPOCRISY-Stil und was weiß ich noch alles. Dieses Album ist alles andere als homogen zu nennen. Maximal die Hälfte der Songs konnte mich begeistern, aber diese waren eben jene, die mich an „Abducted“ denken ließen und dieses Album habe ich ja schon im Schrank stehen, wozu brauche ich also ein Album, dessen einzig interessante Songs danach klingen und die ich nur durch wildes herumskippen oder programmieren erreiche?

Dieses Album ist überflüssig und HYPOCRISY hätten es bei „The Final Chapter“ belassen sollen. Kauft Euch lieber eine der alten Scheiben oder die „Hypocrisy Destroys Wacken“, auf deren Rezension wir bisher leider mangels Musterexemplar (hallo NB) verzichten mußten, da ist das Geld besser angelegt. Schade eigentlich.

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Hypocrisy auf Tour

31.07. - 02.08.25metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Krisiun, Agnostic Front, Nile, The Browning, 1349, The Real McKenzies und Backfire!Flugplatz Roitzschjora, Roitzschjora

12 Kommentare zu Hypocrisy - Hypocrisy

  1. Amok sagt:

    Bloß , weil Hypo hier keinen Hyperspeed-Death Metal zelebrieren , ist diese CD noch lange nicht schlecht ! Fractured Millenium ist einfach geil , Gänsehaut garantiert , und die Midtempo Songs mit ihren schleppenden Riffs gehen gut rein , es ist einfach cool , was Mr. Tägtgren alles an Riffs aus dem Ärmel zaubert …

    8/10
  2. Anonymus sagt:

    Urgs, ’ne 5…? Nee, also echt… nur weil’s ein bißchen langsamer ist, muß es nicht schlecht sein… Ich find‘ die Platte jedenfalls toll.

    9/10
  3. EvilMastermind sagt:

    Sagen wir mal: Hypocrisy hatten schon bessere Zeiten, aber mehr als die Hälfte der Lieder sind richtig geil und der Rest halt etwas gewöhnungsbedürftig……Besonders die Ballade ist doch der Oberhammer und natürlich Fractured Millennium , Apocalyptic Hybrid usw……. Into The Abyss is trotzdem besser….

    7/10
  4. Misantrophix sagt:

    viele leute verschließen anscheinend gerne ihre augen vor der recht eindrucksvollen soundgeschichte von hypocrisy………welche derartig viele wandlungen und stilbrüche zeigt, wie nur wenige andere.es ist ein geiles album, schon allein deshalb, weil es anders als alle anderen klingt und trotzdem zu 100 % hypocrisy ist. wer hypocrisy auf eine stilrichtung reduzieren will, der hat natürlich nicht viel freude an der band…..

    9/10
  5. samedi sagt:

    Ich weiß nicht was er will! Hypocrisy ist ein durch und durch fabelhaftes Album, dass mich von vorne bis hinten begeistert! Und wo soll hier Hardcore und Black metal sein?????? Das ist ganz einfach nur Hypocrisy! Jedes Album sollte als Unikat angesehen werden! >:( da wird mal schnell sauer!

    9/10
  6. Matthias sagt:

    Hardcore? Davon hör ich nix auf diesem Album. Vielmehr schlagen HYPOCRISY hier einen noch melodischeren Weg ein als auf den vorigen Alben, was ihnen aber sehr gut zu Gesicht steht. Auch gesanglich variiert Tagtgren weitaus mehr als zuvor, was ich ebenfalls als positive Entwicklung anmerken muss. Die Songs sind bis auf wenige Ausnahmen interessant gehalten und in sich sehr stimmig, was am Wichtigsten ist. "Hypocrisy" ist mein persönlicher Favorit der Band. Eines der wenigen Alben von HYPOCRISY, die ich mir ohne den Anflug von Langeweile anhören kann. Richtig gut gelungen!

    8/10
  7. doktor von pain sagt:

    Fünf Punkte?! Manchmal frage ich mich echt, was für Dullis hier Review schreiben dürfen/durften.

    8/10
  8. doktor von pain sagt:

    Nachdem ich das Album gerade noch einmal gehört habe, bekomme ich Lust, dem unfähigen Vollidioten von Rezensenten in den Hals zu scheißen!

    10/10
  9. bloodlust sagt:

    he du drecksack 5 punkte? irgendwann sehe ich dich auf der strasse dann drehe ich dir den hals um!

    10/10
  10. Lars sagt:

    Hallooo.. 5/10? Es ist zwar Geschmackssache, wie alles im Leben, aber dieses Hammeralbum hat wirkllich mehr als 5/10 Punkten verdient. Ich finde, dies ist neben der „Abducted“ das beste Hypocrisy Album ever.
    Meiner Meinung nach hat diese im Vergleich zur „Abducted“ sogar noch die Nase vorn. Geniales Songwriting gepaart mit Eingängigkeit hymnischen Charakters und die gewisse Portion Eigenständigkeit machen deises Album zu einem Meilenstein des melodiösen Death-Metal. Deswegen gibts auch die volle Punktzahl und eben nichts anderes hat dieses Album auch verdient..!!!

    10/10
  11. doktor von pain sagt:

    Was ist das denn für ein Umgangston, Vergangenheits-Ich? Pfui!

  12. Metalheadsince1990 sagt:

    @Doktor: Hehe, dem 13 Jahre jüngeren Ich mal kräftig die Meinung geigen können hätte schon was…
    Aber 5/10 war schon sehr frech

    9/10