Hypnos - In Blood We Trust

Review

Nachdem die selbstbetitelte MCD bereits ziemlich gut ankam, sind Hypnos nun mit ihrem Album angetreten, um die Death Metal Szene zu bereichern. Es sollte klar sein, dass Hypnos (quasi als Nachfolgeband zu Krabathor) ihren Schwerpunkt im lupenreinen Death Metal sehen. Trotzdem finden auf „In blood we trust“ mehr als einmal Elemente aus verwandten Richtungen ein Zuhause (alleine schon durch den Gastauftritt von Impaled Nazarene´s Mika). Neben der druckvollen Produktion bin ich am nachhaltigsten von dem exzellenten Zusammenspiel der Instrumente beeindruckt. Mal vorantreibend, mal melodisch, aber immer heavy kommen die Gitarrenriffs aus den Boxen und stellen zusammen mit den Drums (die bei entsprechender Lautstärke wohl alles in Schutt und Asche legen 🙂 eine wahre Macht dar. Was mir besonders an der CD gefällt, ist der Abwechslungsreichtum – so knallt „Burn the angels down“ dir derben Death Metal a la Behemoth´s Satanica vor den Latz, während „Lovesong“ langsam, tief und bedrohlich aus den Boxen kriecht. Auch „Across the battlefields“ klingt auf seine Art anders und ist für mich ein Highlight der CD… auch wenn ich absolut nicht drauf komme, an welche Band mich der Song erinnert. Zusammengefasst – Hochklassige Produktion, geile und abwechslungsreiche Songs und eventuell der Krabathor Bonus machen „In blood we trust“ zu einem Album, das man wenigstens mal gehört haben sollte.

20.12.2000
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