Hyperion - Seraphical Euphony
Review
KURZ NOTIERT
HYPERION spielen melodischen, deutlich angeschwärzten Death Metal. Dabei greift „Seraphical Euphony“ auf Trademarks der DISSECTION-Ära zurück. Eine eisige Atmosphäre, schneidige Riffs und eine Fülle an ergreifenden Melodien – das alles in einem Tempo, dessen Schlagzahl oft in Richtung des oberen Limits ausschlägt. Zwar Knüppeln sich HYPERION zwischenzeitlich auf hohem Niveau über einige Längen hinweg, doch den Gesamteindruck des Debütalbums schmälert das keineswegs. Wenn die Schweden wie im Titelsong „Seraphical Euphony“ oder „Primal Cosmic Ascendancy“ groß auffahren und neben dem flinken Tempo und der galligen Schwärze ihrer Songs machtvollen Melodien und dezent symphonischen Elementen Raum zur Untermalung bieten, scheint es, als gehörten sie schon zu den ganz Großen. Abwechslungsreich, schlagkräftig und überzeugend – guter Einstand über die volle Distanz!
Hyperion - Seraphical Euphony
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal, Melodic Black Metal, Melodic Death Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 51:25 |
Release | |
Label | Black Lion Productions |
Trackliste | 01. Remnants of the Fallen 02. Novus Ordo Seclorum 03. Flagellum Dei 04. Seraphical Euphony 05. Moral Evasion 06. Primal Cosmic Ascendancy 07. Zephyr of Grace 08. Empyrean Yearning 09. Blood of the Ancients |