Hunted Like Thieves - Echoes
Review
KURZ NOTIERT
Mit „Echoes“ veröffentlichen die aus der Schweiz stammenden HUNTED LIKE THIEVES ihr Debüt – kein schlechter Anfang, bedenkt man das Gründungsjahr 2013. Musikalisch recht klar in der melodischen Schnittmenge aus Hardcore und Punk anzusiedeln, bietet der Silberling sicherlich einige gute Ansätze, liefert aber auch reichlich Stangenware. Da wo der eindimensionale Gesang hauptsächlich nur eine Richtung kennt (Flucht nach vorne!), agieren die Gitarren und der allgemeine Sound teilweise zu zahm. Ein wenig mehr Abwechslung stände „Echoes“, trotz der relativ knackig gehalten Nummer um die zwei bis drei Minuten, zweifelsohne nicht schlecht, wenn auch insbesondere die Gitarren in emotionalen Momenten („Superiority Complex“) ansprechend harmonieren. Liebhaber melodischen Hardcores mit leichten Emo-Zusätzen dürfen aber gerne mal ein Ohr riskieren, die mitunter anzutreffenden guten Ansätze wie etwa im melancholischen Titeltrack oder dem intensiven „Captive“ lassen die Hoffnung auf größere Taten zumindest nicht vollends ersticken.
Hunted Like Thieves - Echoes
Band | |
---|---|
Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Emocore, Hardcore, Metalcore, Punk Rock, Screamo |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 30:43 |
Release | |
Label | Berrymore & Flare |
Trackliste | 1. Solitude 2. Echoes 3. Wanderlust 4. Broken Mirrors 5. Captive 6. Paper Smells The Ink 7. Superiority Complex 8. Sleepwalker 9. Rites & Routines 10. Thin As Porcelain 11. Salvation |