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Hora Suprema - Hora Suprema

Review

Es ist mir immer wieder ein Rätsel, warum es diese Band mit ihrem grandiosem ersten Demo „ Aphorism“ nicht zu einem Plattenvertrag geschafft hat. Diese Business ist wirklich krank…Egal, Hora Suprema kann sowas Satan sei Dank nicht stoppen, sie machen einfach weiter wie gehabt und werfen eine selbstproduzierte CD ins Volk. Gut, es hat sich schon etwas verändert: Ein neuer Sänger wurde engagiert. Und damit haben wir auch schon gleich den schlimmsten Schwachpunkt dieser CD, denn der Gesang ist teilweise sehr gewöhnungsbedürftig. Sehr aufgesetzt pathetische und etwas schräg wird hier gesungen, daß es einem doch stellenweise die Musik vermiest. Denn die ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben: Getragener Gothic, herrliche Keyboard Melodien und doch immer rockende Gitarren geben den Ton dieser CD an und machen sie zu einem Kleinod des Untergrundes. Sauber produziert ist der meist im Midtempobereich angesiedelte Sound und man könnte wirklich in der Musik versinken, wäre da nicht der Gesang. Kann man sich allerdings mit diesem arrangieren, so steht einem ungetrübten Hörgenuß eigentlich nichts mehr im Wege. Labels, wo seid ihr???

04.03.1999

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