Hin Onde - Songs Of Battle

Review

Es ist ein überzeugendes Debut der finnischen Newcomer Hin Onde. Obwohl der Gesamteindruck noch etwas zu dumpf ist, was aber auch zwangsweise an der etwas schlechten Produktion liegt, sind durchaus recht gute Ansätze auf diesem Album „Songs of Battle“ vorhanden. Was mir auch noch als kleiner Schwachpunkt auffällt sind manch clean gesungenen Teile, die sich in meinen Ohren etwas schräg anhören. Was aber auch eher der Seltenheit wegen belanglos ist. Positiv hingegen ist die gelungene Vereinigung von melodischer epischer Musik mit traditionellen Heavy und Black Metal. Auch der starke Einfluss von finnischer Folklore ala Amorphis besitzt viel eigenen Charme und gibt Hin Onde einen eingeständigen Sound. Die erst seit zwei Jahren bestehende Band zeigt sich auf „Songs of Battle“ als romantische und melancholische Band die mit ein bisschen Glück und einer in Zukunft besseren Produktion durchaus in der Lage wäre, den guten alten Amorphis – Flair zu damaligen „Elegy“ und „Tales from the thousand Lakes“ wieder aufleben zu lassen. Wer weiß, vielleicht hört man ja schon bald wieder von Hin Onde.

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07.03.2001

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1 Kommentar zu Hin Onde - Songs Of Battle

  1. Durin sagt:

    Also der Sound ist eigentlich ganz gut, wie ich finde, halt auch sehr keyboardlastig, aber ich stehe auf sowas. Gutes Debut, das man jedem Viking-Fan empfehlen kann, der Keyboards nicht als abartig einstuft. Nur die Remixes hätte man sich sparen können. This is the Fimbulwinter…*sing*

    8/10