Hic Iacet - The Cosmic Trance Into The Void

Review

KURZ NOTIERT

Kosmische Trance in die Leere hinein … genau! Aber nicht mit diesem Album des spanischen Black-/Death-Metal-Projekts HIC IACET. Wobei, wenn das Wegpennen des Hörers ob akuter Belanglosigkeit auf Seiten der Musik als Trance durchgeht, dann … . Fakt ist: Die 39 Minuten, die „The Cosmic Trance Into The Void“ heißen, sind ermüdend langatmig, unspektakulär und höhepunktlos, sodass wenig hängen bleibt und noch weniger Lust auf Seiten des Hörers besteht, ein weiteres Mal die „Play“-Taste zu drücken. Schnarch! Immerhin, der schleppende Schlusspart des Openers und Titeltracks kann was, „Death In The Abyss Of Meditation“ hat im Mittelteil auch seine Momente, und der Anfang von „Into The Bowels Of The Absolute“ ist sogar ganz anständig. Kein Totalausfall also, das Ding, aber auf dem Zettel braucht HIC IACET niemand zu haben, der nicht eh alles aus dem Spannungsfeld zwischen Black und Death Metal kauft. Schade, von Iron Bonehead Productions ist man im Allgemeinen spannenderes gewohnt.

23.01.2015

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